Fresenius hat zuletzt seinen Ruf als erstklassiges Langfrist-Investment wieder einmal bestätigt. Dem Unternehmen gelang wieder einmal ein starker Jahresauftakt. Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius ist ausgezeichnet in das Geschäftsjahr gestartet. Alle Unternehmensbereiche haben sich im ersten Quartal erneut sehr gut entwickelt und die weiteren Wachstumsperspektiven bleiben hervorragend. Deswegen blicken wir mit noch größerem Optimismus nach vorne. Aus dieser Position der Stärke heraus schaffen wir mit strategisch wichtigen Zukäufen noch bessere Voraussetzungen für unseren langfristigen Erfolg.”
Konzernergebnisausblick für 2017 erhöht
Auf Basis der starken Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2017 und der weiterhin sehr guten Aussichten erhöht Fresenius den im Februar gegebenen Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis soll auf vergleichbarer Basis, also ohne Berücksichtigung der gerade bekannt gegebenen Akquisitionen bei Fresenius Kabi, um währungsbereinigt 19 bis 21 Prozent (bisher 17 bis 20 Prozent) wachsen.
Inklusive der Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA, das im zweiten Halbjahr 2017 erworben werden soll, erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Zuwachs beim Konzernergebnis innerhalb der ursprünglich genannten Bandbreite von 17 bis 20 Prozenz. Fresenius Kabi hat zuletzt bekannt gegeben, sich mit den Übernahmen von Akorn und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA verstärken zu wollen. Sturm sagte hierzu: „Mit diesen Akquisitionen stellen wir bei Fresenius Kabi die Weichen für ein noch breiter angelegtes und dauerhaft kräftiges Wachstum über das laufende Jahrzehnt hinaus. Akorn ergänzt das Produktangebot von Fresenius Kabi im Generika-Geschäft bestens. Mit der Übernahme des Biosimilars-Geschäfts von Merck nutzen wir eine hervorragende Gelegenheit für den Einstieg in diesen stark wachsenden und zukunftsträchtigen Markt. Patienten und Kunden werden von unserem künftig noch breiteren Angebot an qualitativ hochwertigen und kostengünstigen Arzneimitteln profitieren.“
Neues Allzeithoch
Die Aktie von Fresenius hat nach den positiven News zuletzt weiter Gas gegeben und ist auf ein neues Allzeithoch bei 79,75 Euro geklettert. Anleger, die der Kaufempfehlung des AKTIONÄR gefolgt sind, lassen ihre Gewinne weiter laufen. Noch nicht investierte Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont können weiter zugreifen bei dem Wert. Zur Absicherung sollten Investoren einen Stopp bei 67,50 Euro setzen.
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