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07.04.2020 ‧ Pierre Kiren

Fraport: Passagierrückgang verschärft sich – so bewerten Analysten die Aktie

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Fraport

Das Passagieraufkommen nimmt aufgrund der Corona-Pandemie weiter ab: In der KW14 vom 30. März bis 5. April wurden 66.151 Fluggäste abgefertigt und damit 95,2 Prozent weniger als in der entsprechenden Kalenderwoche des Vorjahres. Im Cargo-Geschäft ging die Menge an Fracht und Luftpost um 25 Prozent zurück auf 32.904 Tonnen. Insgesamt sank die Zahl der Flugbewegungen in Frankfurt in der genannten Woche um 85,1 Prozent auf 1.545. Ab heute wird das Terminal zwei komplett gesperrt.

Positive Analystenstimmen

Die UBS bekräftigt dennoch ihre „Kauf“-Einstufung mit einem Kursziel von 47,50 Euro. Ihrer Einschätzung nach dürften die Kapazitäten weiterhin rückläufig sein. Ein Lichtblick sei aber die Erholung der inländischen Verkehrszahlen von Flughäfen in China. Für die UBS ist Fraport weiterhin der „Top Pick“ im Sektor.

Die Deutsche Bank senkt ihr Kursziel dagegen deutlich von 84 Euro auf 54 Euro – hält aber ebenfalls an ihrer Kaufempfehlung fest.

Insgesamt empfehlen neun Analysten die Aktie derzeit zum „Kauf“.  Zwölf raten die Aktien zu „Halten“ und sieben zu „Verkaufen“. Das durchschnittliche Kursziel aller Analysten liegt bei 52 Euro – das entspricht einem aktuellen Kurspotenzial von 23 Prozent.

Fraport (WKN: 577330)

Die Aktie hat in den vergangenen Wochen zur Erholungsrallye angesetzt. Die katastrophalen Passagierzahlen können den jüngsten Trend nicht brechen. Aktuell steigt die Aktie um knapp fünf Prozent auf 43,38 Euro. Der nächste wichtige Widerstandsbereich liegt bei 46,20 bis 47,30 Euro. Die Aktie gehört auf die Watchlist.

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