Fitbit hat im zweiten Quartal 2016 wieder überzeugende Zahlen geliefert und damit die Markterwartungen an der Wall Street übertroffen. Die Aktie setzte daraufhin zum Sprint an und lief um 14 Prozent nach oben. Wie viel Luft hat die Aktie jetzt noch?
Der weltweit führende Hersteller von Wearables, Fitbit, hat im zweiten Quartal 2016 seinen Umsatz um 46 Prozent auf 586,5 Millionen Dollar gesteigert. Der bereinigte Nettogewinn lag bei 12 Cent je Aktie und hat damit die Markterwartungen der Analysten um einen Cent übertroffen.
Fitbit bleibt Marktführer
Fitbit verkaufte im abgelaufenen Quartal rund 5,7 Millionen Fitnessbänder und Smartwatches. Dabei trugen neue Produkte wie die Fitbit Blaze und Fitbit Alta 54 Prozent zum Umsatz bei. Insgesamt bleibt Fitbit somit Marktführer in der Wearable-Branche, gefolgt vom chinesischen Hersteller Xiaomi, der nur drei Millionen Wearables verkaufte und Garmin mit 700.000. Auch vor Apple muss sich Fitbit auf keinen Fall verstecken – Experten rechnen damit, dass in diesem Jahr insgesamt 7,5 Millionen Apple-Watches verkauft werden.
Reicht die Puste noch?
Die Aktie von Fitbit ist nach Bekanntgabe der Zahlen um fast 14 Prozent auf 14,93 Dollar gesprintet und hat dabei sowohl die 90-Tage-Linie, als auch den horizontalen Widerstand bei 14,80 Dollar gerissen. Die nächste Hürde wartet im Bereich 16,75 Dollar. Anleger die investiert sind, sollten es bleiben und den Stopp bei 11 Euro setzen.