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Das Papier von Ferrari hat nach einer kurzen Verschnaufpause wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Rückenwind bekam die Aktie zuletzt gleich von mehreren Analysten. Am Freitag hat JPMorgan-Experte Ryan Brinkman sein Rating für den Luxusautohersteller von "neutral" auf "übergewichten" gedreht.
Nach den jüngsten Investorengesprächen mit dem Management von Ferrari hob Analyst Brinkman Ferraris Wachstumsdisziplin bei den Stückzahlen hervor.
Auch lobte der Analyst von JPMorgan die Rekordpreise und den Auftragsbestand. Ferrari habe eine starke Zukunftsperspektive und die Fähigkeit, Lieferungen aus Märkten mit schwächerer Nachfrage umzuverteilen, so Brinkman. Der JPMorgan-Analyst hob sein Kursziel für die Aktie von 385 Dollar auf 525 Dollar an.
Zuletzt äußerte sich auch UBS-Analyst Patrick Hummel positiv gegenüber Ferrari. Hummel erwartet, dass der diesjährige Ausblick des Luxusautoherstellers erneut angehoben wird. Sein Kursziel für die Aktie lautet 478 Euro.
Auch Stephen Reitman von Bernstein Research erneuerte vor kurzem seine Kaufempfehlung für die Ferrari-Aktie. Das Kursziel hatte der Auto-Experte auf 599 Euro angehoben.
DER AKTIONÄR bleibt für den Luxusauto-Hersteller trotz der guten Performance zuletzt sowie der sportlichen Bewertung mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 11 für 2025 und einen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 45 positiv. Für Ferrari ist durchaus ein weiterer Gewinnschub durch den 12Cilindri im Jahr 2025 möglich. Positive Akzente sollte auch weiterhin der Purosangue setzen. Die Aktie hat an der 50-Tage-Linie wieder nach oben gedreht. Ein Einstieg ist noch immer möglich.
