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Die Ferrari-Aktie hat in der vergangenen Woche Rot gesehen und in der Spitze rund sechs Prozent verloren. Doch die kanadische Bank RBC bleibt in einer am Montag veröffentlichten Studie ihrer Einschätzung für das Sportwagen-Unternehmen treu und bekräftigt diese sogar. Könnte das der Turnaround für die Aktie sein?
RBC-Analyst Tom Narayan belässt seine Einstufung auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 463 Euro. Die Aktie bleibe auf der Auswahlliste der "Top 30 Global Ideas" für 2024. Der Erfolg der Neueinführungen von Fahrzeugen wie dem Roma und dem Purosangue sollte es dem Sportwagen-Hersteller ermöglichen, neue Bevölkerungsschichten und den wichtigen chinesischen Markt für Luxusautos zu erschließen, schreibt der Analyst. Er gehe zudem davon aus, dass Ferrari die Produktion deutlich ausweiten werde.
Charttechnisch befindet sich die Ferrari-Aktie derzeit auf einem kritischen Niveau. Sollte sie nachhaltig unter das März-Tief bei 375,40 Euro fallen, wäre der Aufwärtstrend gebrochen und der Kurs dürfte weiter bis auf den GD100 bei 349,10 Euro fallen.
Es bleibt spannend bei der Ferrari-Aktie. Solange das März-Tief nicht unterschritten wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis neue Hochs erreicht werden. Investierte Anleger bleiben dabei.
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