DER AKTIONÄR – Unsere App
Der Hamburger Wirkstoffforscher Evotec hat sich weltweit einen Namen gemacht und arbeitet mit einer Vielzahl an großen Pharma- und Biotech-Unternehmen zusammen. Entsprechend ist die Forschungs- und Entwicklungspipeline in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Viele Fortschritte, aber auch Studiendaten können Anleger in den kommenden zwölf bis 24 Monaten erwarten.
Viele Programme wurden in den vergangenen Jahren aus der Präklinik in die klinische Phase der Entwicklung überführt. Darunter befinden sich auch Projekte mit großen Pharma-Unternehmen wie Bayer oder Sanofi.
Positive Studien- respektive Forschungsergebnisse schaffen einen stetigen Mehrwert für Evotec-Aktionäre. Denn mit jeder überstandenen Entwicklungsphase rücken die Produktkandidaten einen Schritt näher in Richtung des großen Ziels: einer Zulassung.
Klar ist aber auch: Positive Studienergebnisse sind keineswegs in Stein gemeißelt. So stellte beispielsweise Bayer die Überprüfung des klinischen Entwicklungskandidaten Eliapixant (BAY1817080) im Februar 2022 ein. Allerdings hat Evotec genug Pfeile im Köcher sowie die finanziellen Möglichkeiten, um auch mögliche Rückschläge zu kompensieren.
Chance KI
Ohnehin ist Evotec bekannt, stetig neue Partnerschaften einzugehen, um seine Pipeline perspektivisch zu erweitern oder lukrative Forschungsaufträge an Land zu ziehen. Hinzu kommt die Fantasie durch den Megatrend Künstliche Intelligenz (KI). Mit dem Onkologie-Programm EXS21546, welches zusammen mit dem KI-Spezialisten Exscientia vorangetrieben wird, befindet sich ein spannendes Projekt aus diesem Bereich sogar schon in der klinischen Entwicklung. Ebenfalls spannend: Evotec ist auch Aktionär von Exscientia.
Die aussichtsreiche Pipeline, der zu erwartende Newsflow, das immense Potenzial im Bereich KI, ein hervorragendes Management und ein starkes Chartbild: Wer im deutschen Biotech-Sektor investieren will, kommt an Evotec nicht vorbei. Die Aktie bleibt ein Must-have für jedes spekulativ ausgerichtete Depot.
