Hinter Pferdewetten.de liegt ein schweres Jahr. Wegen der Corona-Pandemie wurden nahezu sämtliche Pferderennen und Sportveranstaltungen abgesagt. Die Gesellschaft hat diese Zeit gut überstanden und sollte nun von einer Belebung des (Sport-)Marktes spürbar profitieren. Passend zum Start der Fußball-EM wurden im Bereich Sportwette die Marketingmaßnahmen hochgefahren.
Neben den Fußball-Aktivitäten steht der Start des neuen Segments Onlinecasino bevor: Die technischen und lizenzrechtlichen Vorbereitungen sind abgeschlossen. Die finale Genehmigung der Behörde dürfte zeitnah eintrudeln. Das Angebot kann dann sofort live geschaltet werden. In den aktuellen Planungen sind bisher zwar keine Erträge aus diesem Bereich berücksichtigt, ein positiver Ergebnisbeitrag wird allerdings vom ersten Jahr an angestrebt. Abgerundet wird das Bild durch organisches Wachstum im Ausland mit dem Erwerb von Wettlizenzen.
Mit diesem Angebot will Vorstand Pierre Hofer im Gesamtjahr das EBIT auf drei bis vier Millionen Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro) steigern. Eine bewusst konservative Prognose, die im Jahresverlauf nachgebessert werden dürfte.
DER AKTIONÄR hält an seiner positiven Einschätzung fest: Mit dem entsprechenden Newsflow dürfte die Aktie ihre Konsolidierung auf hohem Niveau schon bald beenden und die Aufwärtsbewegung in Richtung 25 Euro fortsetzen. Die Aktie bleibt eine heiße Wette, hat angesichts der guten Aussichten aber eine gute Quote. DER AKTIONÄR spekuliert daher im Real-Depot auf steigende Kurse.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von Pferdewetten.de befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.