Die neue Energiewelt sieht vor allem auch dezentrale Stromversorgung vor. E.on ist hier bestens positioniert und bietet mit der Solarcloud entsprechende Lösungen an. Der DAX-Konzern hält es für möglich, dass sich zwei Drittel der Kunden komplett selbst mit Strom versorgen können. Dazu braucht es aber noch einen wichtigen Baustein.
66 Prozent der Besitzer von Solaranlagen erzeugen über das gesamte Jahr mehr Strom als sie verbrauchen, erklärte Victoria Ossadnik, die Deutschland-Chefin von E.on. Allerdings fehlen oft die Speichermöglichkeiten im Haus, um eine komplette Selbstversorgung zu stemmen. Mit Batterien sei es möglich, die Eigenverbrauchsquote auf rund 70 Prozent zu erhöhen.
Mit virtuellen Speichern wie der kostenpflichtigen Solarcloud von E.on bieten sich noch weitere Vorteile. Strom, der in den Mittagsstunden, wenn niemand zu Hause ist, produziert wird oder überschüssige Energie aus des heißen Monaten kann dann auf ein Stromkonto eingezahlt werden. Später kann der Strom dann peu à peu wieder davon genutzt werden. So könnten sich Kunden sogar zu einhundert Prozent nachhaltig versorgen.
Dabeibleiben
Immer mehr Menschen versorgen sich über eigene Photovoltaikanlagen. Die Nachfrage nach der Solarcloud dürfte deshalb künftig weiter steigen. Auch weitere Aspekte der neuen Energiewelt wie die Elektromobilität oder intelligente Stromzähler spielen E.on in die Karten. Anleger setzen auf weiter steigende Kurse und den nachhaltigen Ausbruch über das neue Jahreshoch bei 10,26 Euro.