Grüne Tech-Aktien wird dank massiver globaler Investitionen und hoher Wachstumsraten eine rosige Zukunft bescheinigt. Alles andere als gut lief es am vergangenen Mittwoch für den Wind- und Solarpark-Betreiber Encavis. Die Aktie verlor zeitweilig mehr als zehn Prozent. Doch nun gibt es Hoffnung.
Sowohl die vom Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023 kommunizierte Dividendenstreichung als auch der eher defensive Umsatz-Ausblick haben dafür gesorgt, dass die Aktie am Mittwoch auf das tiefste Niveau seit März 2022 abrutschte.
Sogennannte Insider steigen in die Aktie ein
Dieses ermäßigte Kursniveau haben sogenannte Insider jedoch genutzt, um Aktien vom Solarpark-Betreiber zu kaufen. Auf der Käuferseite war zum Beispiel der Sprecher des Vorstandes Christoph Husmann. Dieser erwarb Aktien im Gegenwert von knapp 72.000 Euro bei einem Kurs von 14,40 Euro. Aufsichtsratsmitglied Rolf Martin Schmitz kaufte Aktien von etwas mehr als 200.000 Euro bei durchschnittlich 14,50 Euro. Ebenfalls auf der Käuferseite stand die Hamburger Beteiligungsgesellschaft Abacon Capital. Diese kauften Aktien in Höhe von knapp 1,5 Millionen Euro im Schnitt bei einem Kurs von 14,80 Euro.
Seit den Käufen konnte sich die Aktie stabilisieren und hat seitdem etwas mehr als drei Prozent zugelegt. Charttechnisch sieht das Bild für die Encavis-Aktie indes angeschlagen aus. Sofern die Aktie die Unterstützung bei 14 Euro hält, könnte es jedoch längerfristig für die Aktie wieder aufwärts gehen.
Encavis ist ein Mitglied von insgesamt zehn Unternehmen im DER AKTIONÄR Energiewende Index. Neben Solarwerten finden sich hier Aktien aus den Bereichen Wasserstoff, Wind und Solar. Massive Förderprogramme in diese Sektoren sollten dem Index zugutekommen. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABG können Anleger nahezu 1:1 in diesen Megatrend investieren.
Weitere Informationen zum Index gibt es hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.