Die Nachfrage nach Flugzeugen ist so riesig, dass es den Flugzeugbauern Boeing und Co mangels Fachkräften nicht gelingt, die Aufträge abzuarbeiten. Dank der Pannen bei Boeing verschärft sich die Lage weiter, ganz anders die Situation bei diesem Flugzeugbauer.
Arbeitsplatzabbau und weniger Zulieferer infolge der Corona-Krise ist bei den Flugzeugbauern immer noch allgegenwärtig. Besser durch dieses Dilemma ist der brasilianische Flugzeugbauer Embraer gekommen, dies zeigt der Vergleich der Kursentwicklung. Während Boeing auf Sicht von drei Jahren rund 10 Prozent verliert und Airbus 55 Prozent zulegt, schafft es der brasilianische Flugzeugbauer auf ein sattes Kursplus von 146 Prozent.
Gute Unternehmenszahlen
Die in der letzten Wochen vorgelegten Unternehmenszahlen für das erste Quartal konnten überzeugen und war über den Schätzungen der Analysten. So stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf knapp 897 Millionen US-Dollar und erzielte dabei einen Nettogewinn von 28,7 Millionen Dollar.
Auf der Kaufliste von Morgan Stanley
Mit der Bestellung von 90 Maschinen vom Typ E175 von Embraer bestellte American Airlines jüngst mehr Flugzeuge als vergleichbare Maschinen von Airbus und Boeing. Laut dem Wall Street Journal gibt es Pläne seitens der Brasilianer einen Jet von der Größe der Boeing 737 und dem Airbus 320 zu entwickeln. Laut den Analysten von Morgan Stanley sei Embraer in der Lage, „das Duopol von Boeing und Airbus zu brechen“.
Embraer ist Mitglied im DER AKTIONÄR Weltraum Index und hat dort die höchste Indexgewichtung vor dem französischen Verteidigungs- und Luftfahrtkonzern Thales und Amphenol, einem Anbieter von elektronischen Steckerverbindungen in der Luft- und Raumfahrt. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB7 können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von acht Konzernen aus dem Weltraumsektor partizipieren.
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