Vier Wochen vor der Bundestagswahl kam es am Sonntagabend auf RTL/n-tv zum ersten Triell der Kanzlerkandidaten Annalena Baerbock (Die Grünen), Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD). Während es bei vielen Themen wie Steuern, Corona-Politik und Afghanistan unterschiedliche Meinungen gibt, so möchten alle drei Kandidaten die Solar-Industrie fördern. Hiervon sollte der Solar Top 10 Index profitieren.
Der Index wurde Mitte Februar begeben und setzt sich aus zehn internationalen Unternehmen aus der Solar-Branche zusammen. Darunter sind Hersteller von Solarmodulen und Solarzellen wie unter anderem JinkoSolar, Maxeon Solar Technologies sowie Solarpark-Betreiber Neoen und Encavis.
Der Index erreichte nach einer Konsolidierung Mitte Mai einen Tiefpunkt und hat seitdem knapp zwanzig Prozent zugelegt. Grund für die zuvor schwache Performance ist die Furcht vor steigenden Zinsen, eine Korrektur an den chinesischen Börsen sowie die Ankündigung Chinas, Einspeise-Vergütungsätze für erneuerbare Energien zu reduzieren. Ferner führten sowohl erhöhte Fracht- und Rohstoff-Kosten als auch die Angst vor Lieferengpässen zu einer Konsolidierung bei den Solarunternehmen.
Was spricht für Solar-Aktien:
Politische Entscheidungen wie der von EU beschlossene Green Deal als auch das Ziel der US Regierung unter Joe Biden, die Stromgewinnung der USA bis 2035 emissionsfrei zu machen, sprechen für ein Investment in Solar-Unternehmen.
Der Solarmarkt ist noch ein recht junger und somit hart umkämpfter Markt. Wer das Risiko eines Einzelinvestments aus dem Bereich scheut, setzt mit dem Solar Top 10 Index auf den Trend zu einer klimaneutralen Energiegewinnung.
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