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EasyJet: Das sieht übel aus

EasyJet: Das sieht übel aus
Foto: Shutterstock
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Thorsten Küfner 13.09.2021 Thorsten Küfner

Die Börsen in Europa präsentieren sich zum Wochenstart mehrheitlich in guter Verfassung. Die Aktie von EasyJet notiert allerdings aktuell satte 16 Prozent unter dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag.

Der Grund dafür ist die Kapitalerhöhung, welche der britische Billigflieger in der Vorwoche angekündigt hatte (mehr dazu lesen Sie hier). Heute werden die Anteilscheine ex-Bezugsrecht gehandelt, was den drastischen Abschlag erklärt. 

Indes hat sich der Chef des Rivalen Ryanair, Michael O'Leary, wieder einmal relativ deutlich zu EasyJet geäußert. Seiner Ansicht nach sei der Konkurrent mittlerweile "Geschichte". Gegenüber Aerotelegraph erklärte er: "Das Unternehmen wächst nicht mehr, es hat die Auslieferung der meisten bestellten Flugzeuge storniert. Ihr Geschäftsmodell ist jetzt in Schwierigkeiten, weil sie auf einigen wenigen Flughäfen wie London-Gatwick, Paris, der Schweiz und Malpensa stark sind: Sie wollen auf Flughäfen mit wenigen freien Zeitnischen bleiben, um nicht mit anderen Billigfluglinien konkurrieren zu müssen."

easyJet (WKN: A1JTC1)

Anleger sollten die wichtige Börsenregel beachten: "Nicht ins fallende Messer greifen!" Das Marktumfeld bleibt rau, auch die kommenden Monate könnten für die Airlines in Europa schwierig werden. Ähnlich wie bei der Lufthansa sollte man auch hier weiterhin an der Seitenlinie verharren. 

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