Milliarden von Euro nimmt die Europäische Union (EU) in die Hand, um den „Green Deal“ in den kommenden Jahren zu realisieren. Wasserstoff wird dabei im Rahmen der Investitionsoffensiven auf internationaler, aber auch nationaler Ebene eine Schlüsselrolle zugebilligt. Kein Wunder, dass Wasserstoff- respektive Brennstoffzellen-Aktien durch die Decke gehen. Darunter auch Nel.
Risiko verteilen
Das norwegische Unternehmen fokussiert sich auf Elektrolyse-Technologien und die Fertigung von Wasserstoff-Tankstellen. Die Aktie der Gesellschaft konnte sich in den letzten drei Jahren vervielfachen, entsprechend knackig ist die Bewertung. Daher lohnt es sich, das Risiko auf mehreren Schultern zu verteilen.
Der E-Wasserstoff Europa Index ist in diesem Zusammenhang die erste Wahl. In diesem Aktienbarometer rangiert die Nel-Aktie gemessen an der Gewichtung von knapp 16,3 Prozent an der Spitze des Aktienbarometers. Vor Kurzem wurde die Anzahl der Mitglieder um ein Unternehmen erweitert: Hexagon Purus. Die Gesellschaft wird von der Mutter Hexagon Composites abgespalten. Entsprechend erhält auch der Index Anteile an Hexagon Purus als Ausgleich.
Mit Air Liquide und Linde sind auch zwei europäische Industriegase-Hersteller mit von der Partie im E-Wasserstoff Europa Index, der vor Kurzem ein neues Hoch markieren konnte.
Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren noch mehr Länder ihre nationalen Vorhaben in Sachen Wasserstoffstrategie publizieren. Es entsteht aller Voraussicht nach ein neuer Multi-Milliarden-Markt. Elektrolyse-Spezialisten wie Nel oder ITM Power könnten sich ein Stück des Kuchens sichern. Aufgrund der schon teils hohen Bewertungen lohnt es sich, langfristig zu diversifizieren. Produkte auf den E-Wasserstoff Europa mit moderatem Hebel bieten sich an. Weitere Informationen und die Produktauswahl finden Sie hier.
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