Die jüngsten Zahlen von SolarEdge und Enphase überzeugen und Einblicke in die anschließenden Analysten-Calls zeigen eine anhaltend hohe Nachfrage.
Im dritten Quartal stieg etwa der Umsatz von SolarEdge stärker als von Analysten gedacht um 56 Prozent auf 536 Millionen Dollar, der operative Cashflow verdoppelte sich auf 62 Millionen Euro. Nur eine Bremse gab es: Die Fertigung in Vietnam (bis zu 25 Prozent der SolarEdge-Kapazität) musste wegen Corona mit 12 Wochen länger als gedacht schließen.
Enorm hohe Nachfrage
Wie im AKTIONÄR Hot Stock Report berichtet, hatte im anschließenden Analysten-Call CEO Zvi Lando noch einmal explizit auf den „Rekordauftragsbestand“ und eine weiterhin „starken Nachfrage“ von Kunden hingewiesen. Einen großen Anteil am Verkaufserfolg habe das Hausspeicherprodukt „Energy Bank“. Noch übersteige die Nachfrage die Lieferfähigkeit „dramatisch“ – doch lieber so als umgekehrt.
„Sind glücklich“
Auch Enphase hat vor wenigen Tagen mit einer Umsatzverdopplung im Q3 auf 352 Millionen Dollar überrascht. Auch der Blick auf das Q4 mit „bis zu 410 Millionen Dollar“ (Konsens: 374 Mio.) begeistert. Spannend waren die Ausführungen des CEO Badri Kothandaraman in Analysten-Call. ASIC-Chips für die Microinverter seien „ein bisschen knapp“, doch man werde die Situation managen. „Wir sind glücklich mit der Produktion.“
Wie im neuen AKTIONÄR TV thematisiert wird, würden Teile zwar rund 100 Prozent teurer, doch man kompensiere dies durch Kostensenkungen. Zudem im TV-Check: Die faszinierenden Chancen für NFTs und Bitcoin in der neuen Metawelt.
Grünes Depot 2030 mit Solaredge
Hinweis: Enphase ist seit 2019 (+3.488 Prozent) eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR Hot Stock Report. Zudem ist Solaredge Teil des Depot 2030 (+570 Prozent seit Erstkauf). Am morgigen Freitag gibt es neue Transaktionen im Depot 2030, welches heute die Rekordmarke von 300 Prozent geknackt hat. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per Mail erhalten.