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16.04.2020 Michel Doepke

Drägerwerk im Fokus: Das raten jetzt die Analysten

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Drägerwerk Vz.

Der Medizintechnik- und Sicherheitskonzern Drägerwerk gibt sich nach dem Auftragsboom in der Coronakrise optimistischer für das laufende Jahr. Nach den vorläufigen Eckdaten zum ersten Quartal 2020 haben mehrere Analysten die Aktie erneut unter die Lupe genommen, die Kursziele sind sehr unterschiedlich.

Aktie "Halten"

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Drägerwerk nach weiteren Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Neu sei die mögliche Kündigung ausstehender Genussscheine, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Warburg Research hat die Einstufung für Drägerwerk nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Der operative Gewinn (EBIT) des Medizintechnikherstellers sei besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer ersten Reaktion am Donnerstag. Angesichts des Auftragseingangs im ersten Quartal könnte seine bisherige Umsatzschätzung für das laufende Jahr um weitere zehn Prozent angehoben werden.

Die LBBW hat indes die Aktie von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 55,00 Euro auf 98,00 Euro angehoben.

Drägerwerk Vz. (WKN: 555063)

Drägerwerk zählt zweifelsohne zu den Krisengewinnern. Allerdings muss die Gesellschaft auch die Aufträge profitabel abarbeiten. In Ausgabe 16/2020 hat DER AKTIONÄR ein Kauflimit bei 68,00 Euro in den Markt gelegt, welches vorerst weiter Bestand hat.

(Mit Material von dpa-AFX)

Sie retten Leben in der Coronakrise: Beatmungsgeräte. Neben Drägerwerk lohnt es sich, andere Medizintechnik-Spezialisten unter die Lupe zu nehmen. Wo Anleger jetzt zugreifen sollten, lesen Sie in der neuen Ausgabe.

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