Die Aktie des britisch-niederländischen Öl- und Gasproduzenten Royal Dutch Shell hat an den vergangenen Handelstagen wieder deutlich zulegen können. Das Ende der Fahnenstange sollte mit diesem Anstieg jedoch noch nicht erreicht sein. DER AKTIONÄR zeigt, welche charttechnischen Marken jetzt wichtig werden.
Nachdem die Ölpreise im Zuge des verheerenden Hurrikans „Irma“, der deutlich mehr Ölbohranlagen lahm legen dürfte als „Harvey“ angezogen haben, ist auch der Aktie der Sprung bis zur Marke von 2.2000 Britische Pence und damit auf den höchsten Stand seit Mitte August gelungen. Der Weg nach oben wäre nun zunächst frei bis in den Bereich 2.250 bis 2.260 Pence. Danach würden die nächsten Widerstände bei 2.300 und beim Jahreshoch bei 2.390,50 Pence liegen. Nach unten liegt die wichtigste Unterstützung derzeit bei 2.130 Pence.
Aktie bleibt ein Kauf
DER AKTIONÄR hält unverändert an seiner Kaufempfehlung für die Shell-Aktien fest, zumal sich nun allmählich auch das zuvor eher maue Chartbild weiter aufhellt.