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14.07.2023 Thorsten Küfner

Dividendenperle Mowi: Das kann sich sehen lassen

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Mowi

Der weltgrößte Lachszüchter Mowi hat heute ein Trading-Update für das zweite Quartal des laufenden Jahres veröffentlicht. Demnach lief es bei den Norwegern im Frühjahr absolut rund. Die Gewinne sprudelten weiterhin und die Produktion lag sogar leicht über den selbst gesteckten Zielen des Unternehmens. 

Denn Mowi hatte für das zweite Quartal ursprünglich mit 104.500 Tonnen gerechnet, nun wurden es 107.500 Tonnen. Zum Vergleich: Im ersten Quartal, dem dank der sehr hohen Lachspreise letztlich finanziell betrachtet besten der Unternehmensgeschichte, lag die Produktion noch bei 103.000 Tonnen. Erwartungsgemäß entfiel im zweiten Quartal der Löwenanteil mit 61.500 Tonnen wieder auf den norwegischen Heimatmarkt, danach folgten mit großem Abstand die Anlagen in Schottland (18.000 Tonnen) und in Chile (14.500 Tonnen). Darüber hinaus wurden 9.500 Tonnen in Kanada produziert, 3.000 Tonnen auf den Färöer Inseln und 1.500 Tonnen in Irland.

Das bereinigte EBIT lag mit 300 Millionen Euro leicht unter dem starken Ergebnis des Vorjahreszeitraums mit 320 Millionen Euro. Besonders hoch waren die EBIT-Margen auf den Färöer Inseln mit 4,60 Euro pro Kilo. Aber auch die Profitabilität in Norwegen war mit 3,35 Euro sehr hoch, ebenso in Schottland mit 2,30 Euro je Kilo. Das niedrigste EBIT wurde mit 1,30 Euro in Kanada erzielt, etwas höher fielen die operativen Gewinne pro Kilo in Chile (1,80 Euro) und in Irland (1,40 Euro) aus. Das detaillierte Zahlenwerk für die Monate April bis Juni werden die Norweger am 23. August veröffentlichen. 

Mowi (WKN: 924848)

Es läuft weiterhin rund bei Mowi. Das Unternehmen dürfte auch im weiteren Jahresverlauf stattliche Gewinne einfahren. Die Aktie hat zwar eher nicht das Potenzial, Anlegern innerhalb kurzer Zeit üppige Kursgewinne zu bescheren. Mit einem KGV von 11 und einer Dividendenrendite von mehr als vier Prozent sind die Anteilscheine allerdings aktuell noch relativ günstig bewertet und bleiben daher für konservative Anleger ein attraktives Investment. Der Stoppkurs sollte auf 12,00 Euro nachgezogen werden. 

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