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Die Wette gilt: AKTIONÄR-Hot-Stock geht mit neuem Geschäft an den Start - Analysten sehen über 50% Potenzial

Die Wette gilt: AKTIONÄR-Hot-Stock geht mit neuem Geschäft an den Start - Analysten sehen über 50% Potenzial
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Michael Schröder 19.04.2022 Michael Schröder

Mit der Aktie von Pferdewetten.de setzt DER AKTIONÄR auf einen spannenden Außenseiter, den nur wenige Investoren auf dem Zettel haben. Neben den klassischen Pferdewetten und den Online-Sportwetten will Vorstand Pierre Hofer auch ins stationäre Sportwettengeschäft einsteigen. Die Aussichten sind gut, die Quote entsprechend hoch.

Kurz vor Ostern hat Pferdewetten.de vom Glücksspieldezernat des Regierungspräsidiums Darmstadt die Nachricht erhalten, dass die für das Online-Geschäft seit Jahren erteilte Wettlizenz um die Erlaubnis auch für den stationären Betrieb erweitert worden ist. Die nun offiziell und vollständig in Deutschland lizensierte Tochtergesellschaft NetXBetting wird daher umgehend mit dem Auf- und Ausbau von Sportwetten-Retailgeschäften beginnen.

„Wir freuen uns sehr über die erteilte Lizenz und die Möglichkeit, unsere im letzten Jahr erweiterte Geschäftsstrategie mit Leben füllen zu können“, so Vorstand Hofer. „Binnen der kommenden zwölf Monate werden wir - so der Plan - 76 "sportwetten.de"-Shops eröffnen, binnen zwei Jahren insgesamt 112 Geschäftsstellen.“

Kurzfristig wird das Ergebnis durch die notwendigen Investitionen und gesteigerte Marketingmaßnahmen belastet. Das EBIT dürfte im laufenden Jahr noch zwischen minus 2,5 und minus 3,5 Millionen Euro negativ ausfallen. Auch unter dem Strich sollten noch rote Zahlen stehen. Da die Kosten für den Ausbau der Shops aber unterproportional zu den Umsätzen wachsen sollten, dürfte die Profitabilität mit steigender Zahl spürbar zunehmen. Ab dem kommenden Jahr sollte daher der Sprung in die Gewinnzone erfolgen. Beim EBIT sind dann Analysten zufolge bis zu fünf Millionen Euro möglich. Unterm Strich könnten über 0,90 Euro Gewinn je Aktie eingespielt werden.

Hofer und Co können jetzt Gas geben. In den nächsten Wochen stehen dabei die Implementierung der Sportwetten-Software und der Aufbau der Retail-Shops im Fokus. Die genannten Planvorgaben sollten sich dabei recht schnell als extrem konservativ erweisen. Erste Wasserstandmeldungen dürfte schon im Mai geben, wenn Hofer sein Unternehmen auf einigen Nebenwerte-Konferenzen präsentieren wird.

Pferdewetten.de (WKN: A2YN77)

Zeichnet sich im Jahresverlauf ab, dass sich der Einstieg ins stationäre Sportwettengeschäft bezahlt macht, dürfte das Interesse der Investoren zunehmen und die Aktie schnell wieder Kurs auf die 20-Euro-Marke nehmen. Analysten sehen die Papiere sogar erst bei 25 Euro fair bewertet. Damit bietet sich auf dem aktuellen Kursniveau ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis, dass nicht nur Freunde der Sportwette zum limitierten Einstieg nutzen können. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher auf steigende Kurse. 

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Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Pferdewetten.de befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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