Init hat in den USA sein bisher umfangreichstes Ticketing-Projekt unter Dach und Fach gebracht. Der Zuschlag für den Auftrag mit einem Volumen von über 100 Millionen Dollar „plus X“ hatte der Telematik-Spezialist für den öffentlichen Nahverkehr.bereits im Oktober 2023 erhalten. Nun wurden die entsprechenden Verträge unterzeichnet.
Die Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA) möchte mit der "Smart Ticketing"-Lösung aus dem Hause Init den Service für ihre Fahrgäste in eine neue Dimension zu befördern. MARTA ist das führende öffentliche Verkehrsunternehmen im Großraum Atlanta und betreibt ein umfangreiches Netz von Bus- und Bahnverbindungen in der gesamten Region. Atlanta ist der neuntgrößte Ballungsraum in den Vereinigten Staaten.
Der an Init vergebene Auftrag hat ein Volumen von über 100 Millionen Dollar für die Konzeptionsphase, Installation und Einführung des so genannten AFC Systems 2.0. Darüber hinaus kann sich bei Abschluss von Optionen für betriebliche Services und Wartung über zehn Jahre das Auftragsvolumen verdoppeln.
Zum Vergleich: Init dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 210 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 1,50 Euro erzielt haben, auch wenn sich das Unternehmen dazu im Q4 traditionell noch Strecken muss. Börsenwert beträgt aktuell rund 315 Millionen Euro.
Dieser Abschluss ist mittlerweile das dreizehnte an die Karlsruher Gesellschaft vergebene Ticketing-Großprojekt in den USA. Durch die technologischen Vorzüge und insbesondere die Erweiterungsmöglichkeit zu einer Mobilitätsplattform für viele Partner überzeugt die Init-Lösung immer mehr Verkehrsbetriebe in den USA. Dem Vernehmen nach stehen in Zukunft noch viel größere Aufträge zur Vergabe an.
Init verfügt über ein Produktportfolio, das nahezu sämtliche Anforderungen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) abdeckt. Aufgrund der außerordentlich guten Marktstellung sollte die Gesellschaft auch in Zukunft einige lukrative Großprojekte an Land ziehen können. Dazu sollte die Aussicht auf nachhaltig steigende Umsätze und eine Margenverbesserung die Aktie weiter antreiben. Passend dazu tritt Gründer und Großaktionär Gottfried Greschner kontinuierlich als Käufer von Init-Aktien auf. Abgerundet wird die Story durch ein aussichtsreiches Chartbild: Mit dem Sprung über die Widerstandszone um 34 Euro würde ein Kaufsignal generiert. Nächster Halt: 45 Euro.
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