Die DHL-Aktie befindet sich seit ihrem Jahreshoch Ende Juli in einem konstanten Abwärtstrend. Jetzt sorgen auch noch die negativen Quartalszahlen des Konkurrenten UPS für Sorgenfalten bei den DHL-Anlegern. Ziehen nun auch über dem deutschen Logistikriesen dunkle Wolken auf?
UPS meldete für das 3. Quartal heute einen Umsatzrückgang von 12,8 Prozent und einen Gewinnrückgang von 50 Prozent. Hauptgründe für das schlechte Ergebnis sind gestiegene Lohnkosten und geringere Sendungsmengen.
Bei den Anlegern dürfte sich nun die Sorge breit machen, dass DHL ein ähnlich enttäuschendes Ergebnis bei den Quartalszahlen am 8. November bevorstehen könnte. Kurzfristig könnte sich die Abwärtsbewegung der DHL-Aktie daher fortsetzen.
Erste Unterstützung bietet die Aufwärtstrendlinie bei 35,25 Euro, welche sich aus dem Juni-Tief 2022 und dem Dezember-Tief 2022 ergibt. Danach könnte das Oktober-Tief 2022 bei 30,47 Euro als weitere Haltemarke dienen.
Langfristig bleiben die Aussichten für die DHL-Aktie allerdings positiv, da durch den stetig wachsenden Onlinehandel Unternehmen wie DHL weiter an Bedeutung gewinnen.
DHL ist bereits seit dem 05.10.2022 eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Aufgrund der langfristig guten Aussichten sollten investierte Anleger weiterhin an der Aktie festhalten, auch wenn es kurzfristig bis zur Aufwärtstrendlinie bei 35,25 Euro abwärts gehen dürfte.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: DHL Group.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Mülller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: DHL Group.