Abseits des Coronavirus gibt es bei der Deutschen Telekom erneut erfreuliche Nachrichten. Nach der gerichtlichen Genehmigung der US-Fusion haben nun weitere Gegner des Mergers ihren Widerstand eingestellt. Mit Kalifornien hat sich einer der Führer der Opposition mit T-Mobile und Sprint auf einen Deal geeinigt.
Der kalifornische Generalstaatsanwalt Xavier Becerra teilte mit, dass er die Niederlage vor Gericht nicht anfechten würde. T-Mobile US verpflichtet sich darin, mindestens fünf Jahre lang zwei Low-Cost-Verträge anzubieten – darunter ein Angebot für 25 Dollar pro Monat mit 5 Gigabyte Highspeed-Datenvolumen. Zudem bekommen alle Mitarbeiter von Sprint und T-Mobile in den betroffenen Staaten in der neuen T-Mobile ähnliche Jobs angeboten wie bisher.
„Die heutige Einigung sichert neue Jobs sowie Schutz für die Kunden und verbessert den Zugang zu Telekomdiensten für unsere am stärksten unterentwickelten und ländlichen Gemeinden“, so Becerra. 13 weitere Staaten, darunter Connecticut, Michigan und Minnesota, haben sich der Vereinbarung angeschlossen.
Der branchenübergreifende Ausverkauf an der Börse macht auch vor der Telekom-Aktie nicht halt. Im frühen Handel ist der DAX-Titel nun unter den Stoppkurs bei 12,50 Euro gefallen. Anleger lassen die Aktie auf der Watchlist, um bei einer Beruhigung der Märkte bereit für den Wiedereinstieg zu sein.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Telekom.