Die Experten der US-Investmentbank Morgan Stanley haben die Anteilscheine der Deutschen Post im Rahmen einer Branchenstudie erneut genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis dürfte den Aktionären des Bonner Logistikriesen durchaus gefallen.
So hat Analystin Carolina Dores das Kursziel von 73 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Sie betonte, die Aktienkurse von Transportunternehmen seien im bisherigen Jahresverlauf gesunken, was wohl der Sorge über bereits erreichte Ergebnisspitzen, höherer Renditen und der Branchenrotation geschuldet sein dürfte. Die Berichtssaison für das Schlussquartal 2021 könnte indes ein Kurstreiber sein und zudem rechnet sie damit, dass auch der Auftakt 2022 gut verlaufen ist. Der Konsens dürfte seine Gewinnerwartung anheben. Das größte Aufwärtspotenzial habe die Post-Aktie.
DER AKTIONÄR sieht für die Anteile der Deutschen Post ebenfalls noch reichlich Luft nach oben, weshalb der DAX-Titel auch weiterhin Mitglied im neu formierten Musterdepot bleibt.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.
Mit Material von dpa-AFX