Bei der Deutschen Post wird der erfolgreiche Vorstandsvorsitzende Frank Appel 2023 nach dann 15 Jahren im Amt seinen Post räumen. Für die Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs ist dies kein Grund, an ihrer positiven Einschätzung zur Aktie des DAX-Konzerns etwas zu ändern. So hat Analyst Patrick Creuset betont, dass der Logistikkonzern das Jahr 2021 mit einem starken Quartal beenden dürfte.
Er sieht außerdem noch Spielraum für umfangreichere Aktienrückkäufe. Creuset hat auch deshalb seine Einschätzung für die Post-Aktie mit "Buy" bekräftigt. Darüber hinaus wurde das Kursziel von 66 auf 67 Euro erhöht. Es liegt nun 25 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Vorstand kauft Post-Aktien
Vermutlich nicht aufgrund der jüngsten Studie von Goldman Sachs hat indes Vorstandsmitglied Ken Allen Post-Anteile gekauft. Vielmehr dürfte er wohl selbst "aus nächster Nähe" sehen, wie gut die Geschäfte bei der Deutschen Post laufen – und vermutlich auch weiter laufen werden. Daher hat er insgesamt für 268.000 Euro Aktien des Bonner Logistikriesen erworben.
Auch DER AKTIONÄR ist weiterhin optimistisch für die Deutsche Post gestimmt. Der Blue Chip bleibt im AKTIONÄR-Depot. Anleger können nach wie vor zugreifen, der Stoppkurs sollte bei 46,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.