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Deutsche Bank: Schlechte Nachrichten? Egal!

Deutsche Bank: Schlechte Nachrichten? Egal!
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Andreas Deutsch 05.03.2014 Andreas Deutsch

Negativ klingende Medienberichte belasten die Aktien der Deutschen Bank zur Wochenmitte nicht. Die Aktien gewinnen im frühen Handel 0,4 Prozent. Der seit April gültige Aufwärtstrend hat nach wie vor Bestand. Der Titel ist im historischen und im Vergleich mit der Benchmark unterbewertet.

Händler verweisen auf zahlreiche Berichte mit einem negativen Tenor. So hieß es etwa bei der Nachrichtenagentur Bloomberg, Personalvorstand Stephan Leithner habe die Ziele der Bank für 2015 als ehrgeizig bezeichnet. Zudem hatte Bloomberg über einen schwachen Jahresauftakt im Anleihegeschäft berichtet. Allerdings betrifft dieser nicht nur die Deutsche Bank, sondern zahlreiche der großen Investmentbanken.

„Viel schneller anpassen“

„Wir müssen unsere Produktpalette und Leistungen viel schneller anpassen“, zitiert das Handelsblatt Personalvorstand Leithner. Das Umfeld sei nicht so stabil geblieben, wie es die Bank erwartet habe, als sie im Jahr 2012 ihren Umbau angestoßen habe.

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Für Geduldige

Während die meisten europäischen Konkurrenten aus dem Sektor KGVs von 15 oder mehr aufweisen, kommt die Deutsche-Bank-Aktie auf ein KGV von 10. Allerdings wird es lange dauern, bis die komplette Unterbewertung abgebaut sein wird. Wer Geduld hat, steigt ein und setzt den Stopp bei 30,50 Euro.

Mit Material von dpa-AFX

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