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Deutsche Bank: Goldman sieht annähernd 100 Prozent Potenzial

Deutsche Bank: Goldman sieht annähernd 100 Prozent Potenzial
Foto: gallofilm/Shutterstock
Deutsche Bank NA -%
Carsten Kaletta 07.07.2023 Carsten Kaletta

Die Deutsche-Bank-Aktie hat in der abgelaufenen Handelswoche rund vier Prozent verloren. Immerhin sieht es mit Blick auf die heutige Kurentwicklung nach einem versöhnlichen Abschluss aus. Unternehmensnachrichten liegen jedoch nicht. Vielmehr dürfte eine positive Analystenstimme eines amerikanischen Analystenhauses stützen. 

Goldman Sachs hat das Kursziel für den Branchenprimus im Banken-Segment von 19,00 auf 18,10 Euro gesenkt, aber die Kaufempfehlung bekräftigt. Nach der Vorgabe hätte der DAX-Wert annähernd Verdopplungspotenzial, wenn man das aktuelle Kursniveau zugrunde legt. 

Die am 26. Juli anstehenden Quartalszahlen sollten den anhaltenden Rückenwind für das Unternehmens- und Privatkundengeschäft durch die Zinsentwicklung belegen, schrieb Analyst Chris Hallam in einer am Freitag vorliegenden Studie. Dies dürfte dem Druck im Investmentbanking sowie in der Vermögensverwaltung entgegenwirken. Hallam senkte aber seine Ergebnisschätzungen für die Jahre bis 2025 um bis zu vier Prozent. 

Die Deutsche-Bank-Aktie gewinnt am Freitag (kurz vor Handelsschluss) rund zwei Prozent auf 9,29 Euro. Nächste Hürde ist die Marke von 9,31 Euro (DER AKTIONÄR berichtete). Gelingt der Sprung darüber, rückt der GD50 (aktuell: 9,62 Euro) ins Visier. Nach unten ist indes im Bereich von 9,13 Euro ein Support auszumachen. 

Created with Highcharts 9.1.2Deutsche BankGD 50GD 2001. Aug29. Aug26. Sep24. Okt21. Nov19. Dez16. Jan13. Feb13. Mär10. Apr8. Mai5. Jun3. Jul78910111213
Deutsche Bank (WKN: 514000)

DER AKTIONÄR ist ebenfalls positiv für die Papiere des deutschen Branchenprimus gestimmt. Neben der historisch günstigen Bewertung (2024er-KGV von 5) könnte die Bank im laufenden Jahr – trotz Problemen im Investmentbanking – im Kreditgeschäft positiv überraschen. Die Zinswende in der Eurozone ist noch nicht am Ende angelangt. Kurzum: Investierte bleiben in jedem Fall weiter dabei. 

(Mit Material von dpa-AFX)

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