Die Deutsche Bank hat am Dienstagmorgen ihre Quartalsergebnisse präsentiert (DER AKTIONÄR berichtete). In der Zwischenzeit hat sich Finanzvorstand Stefan Krause zum Thema Dividende geäußert. Immerhin auf diesem Gebiet kann Deutschlands Bank Nummer 1 ein positives Zeichen setzen.
Stabile Dividende
Die Deutsche Bank will trotz der umfangreichen Kapitalerhöhung ihre Dividende stabil halten. Das Management bereite sich auf eine Ausschüttung von 75 Cent pro Anteilsschein vor, sagte Finanzchef Krause am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten.
Eine stabile Dividende würde bedeuten, dass die Deutsche Bank 270 Millionen Euro mehr an ihre Anteilseigner zahlen müsste als zuletzt. Die Bank hatte im Mai und Juni rund 360 Millionen neue Aktien ausgeben und dafür 8,5 Milliarden Euro erlöst. Die Dividende für das vergangene Jahr kostete die Deutsche Bank 765 Millionen Euro. Die Entscheidung über die Höhe der Ausschüttung liegt bei der Hauptversammlung, die dann über einen entsprechenden Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu befinden hat.
Positive Entscheidung
Die Tatsache, dass die Dividende stabil bleiben soll, ist positiv zu werten. Wie die Zahlen zum abgelaufenen Quartal einzuschätzen sind, lesen Sie in der nächsten Ausgabe des AKTIONÄR.