Die Analysten von JPMorgan sehen in der Aktie der Deutschen Bank einen Top-Pick des Sektors. Das Frankfurter Geldhaus biete demnach unter anderem den besten Mix im Investmentbanking. Auch insgesamt trauen die Experten der amerikanischen Großbank der Aktie des deutschen Konkurrenten nun noch einen Tick mehr zu.
JPMorgan zählt die Aktie der Deutschen Bank zu den Favoriten des Bankensektors. Analyst Kian Abouhosse hebt vor allem die Gewinne im Vergleich zu anderen Investmentbanken hervor. Der Die Deutschen Bank sei am besten positioniert, um an der erwarteten Aufwärtsentwicklung im Kredithandel zu partizipieren.
Insgesamt erwartet JPMorgan im ersten Quartal 2024 einen weltweiten Rückgang der FICC-Erträge der Investmentbanken von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Minus bei den Erträgen im Aktiengeschäft von drei Prozent. Dies würde insgesamt zu einem Rückgang von vier Prozent führen.
Für die Deutsche Bank erwartet JPMorgan allerdings, dass das adjustierte Ergebnis je Aktie der in diesem Jahr um zwei Prozent zulegen wird. Kian Abouhosse hat daher das Kursziel sogar angehoben. Statt 14,50 Euro gibt der JPMorgan-Analyst nun einen Zielkurs von 15,00 Euro für die Aktie der größten deutschen Privatbank aus.
Die Aktie der Deutschen Bank hat in den vergangenen Tagen bereits kräftig aufgedreht. Nach dem Sprung über der 12,82 Euro ging es dynamisch nach oben. Mittlerweile nimmt die Aktie bereits die Marke von 14,00 Euro ins Visier. Neue Schwung könnte es vor allem ab dem 27. April erhalten. Dann wird die Bank die Zahlen für das erste Quartal 2024 veröffentlichen. Konzernchef Christian Sewing sagte kürzlich bereits, dass die bereinigten Kosten in diesem Zeitraum bei fünf Milliarden Euro liegen dürften.
DER AKTIONÄR bleibt optimistisch. Mutige können bei der Aktie weiter zugreifen und einen Stopp bei 10,00 Euro setzen. Das aktuelle Kursziel für die Deutsche Bank – und einen Experten-Check für alle weiteren 39 DAX-Aktien – finden Sie in der brandneuen Ausgabe von DER AKTIONÄR.