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Deutsche Bank: "Das Schlimmste ist überstanden"

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Andreas Deutsch 08.01.2015 Andreas Deutsch

Die Aktie der Deutschen Bank setzt ihre Kurserholung fort. Grund für die Gewinne am Donnerstag ist eine positive Branchenstudie von Barclays. Die Analysten sehen Überraschungspotenzial für den Sektor.

Gleich mehrere Faktoren könnten sich für die Bankenbranche in den kommenden Monaten positiv auswirken. Der wichtigste Punkt: „Bei den Rechtsstreitigkeiten erscheint das Schlimmste vorbei und die aufsichtsrechtlichen Störungen dürften nachlassen“, so die Analysten von Barclays.

Zudem könnten die weltweiten Investmentbankerträge stärker als erwartet zulegen. Bislang gehen die Experten von nur einem Prozent aus. Allerdings entwickeln sich die M&A-Aktivitäten laut Barclays sehr viel versprechend. Die Aktivitäten an den Aktien- und Anleihenmärkten seien auf „einem gesunden Niveau“.

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Chance für Mutige

Die Aktie der Deutschen Bank konsolidiert am Donnerstag weiter. Allerdings sieht das charttechnische Bild nach wie vor nicht gut aus. Der Abwärtstrend ist weiter intakt. Das 12-Monats-Tief bei 22,66 Euro ist nicht allzu weit entfernt. Hoffnung macht allerdings – neben den Aussagen von Barclays – die Aussicht auf einen baldigen Start von QE in Europa. Ein massiver Kauf von Staatsanleihen würde der ganzen Branche sehr gut tun. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner spekulativen Kaufempfehlung für die Deutsche Bank und empfiehlt einen Stoppkurs bei 21,50 Euro.

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