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Aufatmen bei der Deutschen Bank. Die BaFin hat Berichten zufolge ihre jahrelange Sonderaufsicht über das Geldhaus beendet. Auch sonst mehren sich die positiven Nachrichten um das Bankhaus. Die Aktie bleibt zudem ein Schnäppchen.
Die BaFin lockert offenbar ihre Überwachung der Deutschen Bank. Wie die Welt unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, wurde das Mandat des vor sechs Jahren eingesetzten Sonderbeauftragten nicht verlängert. Weder die BaFin noch die Deutsche Bank wollten sich dazu bisher äußern.
Die BaFin hatte 2018 die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beauftragt, um Mängel bei der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu beheben. Es war das erste Mal, dass die Behörde bei einer Bank in diesem Bereich zu einem solchen Schritt griff.
Die Deutsche Bank profitiert unterdessen offenbar von der Unsicherheit rund um eine mögliche Übernahme des Konkurrenten Commerzbank. Jan-Philipp Gillmann, Leiter des deutsch-europäischen Firmenkundengeschäfts der Deutschen Bank, erklärte bei einer Veranstaltung in Frankfurt. Dass sich Kunden der Commerzbank bei Finanzierungen zunehmend der Deutschen Bank zuwenden.
Das Phänomen ist Gillmann zufolge keineswegs neu. So habe die Deutsche Bank in den vergangenen 18 Monaten bereits von der Fusion der UBS Group mit der Credit Suisse profitiert. Die Deutsche Bank habe durch den Zusammenschluss der Konkurrenten in der Schweiz extrem viele Kunden hinzugewonnen.
Dass sich die BaFin nach sechs Jahren von der Deutschen Bank zurückzieht, ist ein positives Zeichen. Die Aktie bleibt zwar im Seitwärtstrend gefangen. Es dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, dass der Kurs von deutlich höheren Aktienrückkäufen und attraktiven Dividenden profitiert. Zudem ist die Bewertung mit einem KGV von knapp unter 6 für 2025 weiter attraktiv.
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