+++ Biotech Hot-Stock vor Kursrally +++
Foto: Volkswagen AG
10.11.2023 Jochen Kauper

Deutsche Automobilhersteller: Krisenstimmung

-%
BMW

Die deutschen Automobilhersteller stecken in der Zwickmühle. Nicht nur Tesla tanzt VW & Co auf der Nase herum und diktiert die Taktfrequenz im E-Mobility-Segment. Jetzt drängt auch noch die immer stärker werdende Konkurrenz aus China auf den europäischen Markt.

Während die chinesischen Autohersteller den Swing vom Verbrenner Richtung Elektroantrieb als Chance wahrgenommen haben, sonnten sich die OEMs rund um den Globus im Erfolg der Vergangenheit. Es war ja auch einfach viel zu schön, um loszulassen: Denn die Cash-cow, der Verbrennungsmotor, lieferte in schöner Regelmäßigkeit tonnenweise Geld für Mercedes, BMW & Co.

Es scheint, als wären die Hersteller aus dem Reich der Mitte die einzigen Vertreter im E-Mobility-Segment, die es mit Trendsetter Tesla aufnehmen könnten. Allen voran BYD macht dabei in Sachen Modellvielfalt und Konzept eine hervorragende Figur. Im Gegensatz dazu hechelt der einstige Weltmarktführer Volkswagen der Konkurrenz deutlich hinterher. Die ID.-Modelle wurden völlig am Konsumenten vorbei entwickelt, ohne Esprit, ohne gute Software und Infotainment. Demgegenüber kommen zumindest Mercedes-Benz und BMW mit ihrer E-Strategie voran. 

Weiterlesen als Abonnent von   DER AKTIONÄR Magazin

Als Abonnent eines AKTIONÄR Magazins können Sie den vollständigen Artikel kostenfrei lesen, indem Sie sich mit ihren Zugangsdaten einloggen. Sind Sie noch kein Abonnent, können Sie hier ein passendes Abo auswählen.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern