Reihenweise haben die deutschen Autohersteller ihre Gewinnprognosen nach unten angepasst. Der Markt in China schrumpft, die Konkurrenz wird stärker, die Aktienkurse sind im Keller. Doch es gibt Lichtblicke.
Nachdem vor wenigen Tagen BMW seine Planvorgaben für das Gesamtjahr nach unten geschraubt hatte, patzte Ende der abgelaufenen Handelswoche auch noch Mercedes-Benz. Der Stuttgarter Premiumhersteller wird die Jahresziele aufgrund der anhaltenden Marktschwäche in China nun doch nicht erreichen. Das passte irgendwie ins triste Gesamtbild der deutschen Automobilhersteller.
Es gibt aber auch Positives: Das Mercedes-Papier konnte sich nach dem Schock schnell wieder erholen. Es scheint also, als seien die Anleger mittlerweile resistent gegenüber der düsteren Lage und den schlechten News von BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen geworden.