Zusammen mit der Deutschen-Bank-Aktie steht das Papier des Stahl- und Industriekonzerns ThyssenKrupp am DAX-Ende. Für Belastung sorgt eine negative Studie der Citigroup.
Analyst Michael Flitton von der US-Investmentbank strich nun seine im Juni ausgesprochene Kaufempfehlung für die Anteile des Stahl- und Industriekonzerns. Flitton hat zudem das Kursziel von 26,50 auf 21,00 Euro gesenkt. Er habe zu stark auf ihre günstige Bewertung gesetzt, so der Experte. Angesichts der Nachfrageschwäche aus der Industrie und des schwächelnden Stahlpreises habe sich diese Entscheidung als falsch herausgestellt. ThyssenKrupp habe in puncto Gewinn und Liquidität zwar deutliches Steigerungspotenzial, allerdings dürfte dies nicht in dem vom Markt erwarteten Zeitrahmen realisierbar sein.
Keine Panik
Anleger sollten sich von den heutigen Kursverlusten nicht beunruhigen lassen. Aus Sicht des AKTIONÄR handelt es sich dabei um eine gesunde Korrektur, nachdem die Aktie in der Rallye der Vorwoche acht Prozent gewonnen hatte. Anleger, die der Trading-Empfehlung gefolgt sind, bleiben weiter mit Stopp bei 16,50 Euro dabei.
(Mit Material von dpa-AFX)