Der deutsche Leitindex zeigte sich direkt nach den US-Arbeitsmarktdaten stabil. Analysten erwarteten im Vorfeld einen Anstieg um 170.00 Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Die Anzahl der tatsächlich geschaffenen Arbeitsplätze betrug allerdings 187.000 – wie im Monat zuvor. Doch zum US-Handelsstart krachte er plötzlich nach unten.
Allerdings wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten deutlich um insgesamt 110.000 Stellen nach unten revidiert
Indes ist die Arbeitslosigkeit im August deutlich gestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 3,5 Prozent im Vormonat auf 3,8 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Dabei handelt es sich um die höchste Quote seit eineinhalb Jahren. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Quote von 3,5 Prozent gerechnet. Die Zahl aller Arbeitslosen stieg um gut eine halbe Million auf 6,4 Millionen.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich zum Vormonat um 0,2 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Im Juli hatte der Zuwachs 0,4 Prozent betragen. Analysten hatten mit einer Abschwächung auf 0,3 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich verringerte sich der Lohnanstieg von 4,4 auf 4,3 Prozent.
(mit Material von dpa-AFX)