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Heute, 07:29 Michael Schröder

DAX am Brückentag: Ruhiger Handel ‑ wichtige Daten am Nachmittag

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Anleger müssen sich am Freitag beim DAX weiter mit der Marke von 19.000 Punkten auseinandersetzen. Indikationen deuten bei wenig Bewegung darauf hin, dass der Leitindex nach dem Tag der Deutschen Einheit am heutigen Brückentag zunächst knapp darüber bleibt. Entscheidend, wo es die Märkte im Laufe des Tages hintreibt, dürfte der am Nachmittag erwartete US-Arbeitsmarktbericht werden.

Investoren scheuen das Risiko wegen der zugespitzten Lage in Nahost. Die drohende Verschärfung der Krise hat am Donnerstag die Anleger am US-Aktienmarkt verunsichert. Der Handel war in den ersten Stunden geprägt von hoher Nervosität. Später beruhigten sich die Gemüter etwas. Der Leitindex Dow Jones Industrial beendete den Handel 0,4 Prozent schwächer auf 42.011,59 Punkten.

Die Lage im Nahen Osten droht sich weiter zu verschlimmern. Die US-Regierung ist mit Israel über eine Reaktion auf den iranischen Raketenangriff im Gespräch. US-Präsident Joe Biden hatte zuvor gesagt, dass die USA über ihre Haltung zu einem möglichen israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen diskutieren. Die Ölpreise zogen daraufhin deutlich an.

Die Aktienmärkte in Asien haben zum Wochenschluss überwiegend zugelegt. Der japanische Leitindex Nikkei 225 baute die Gewinne vom Vortag dabei leicht aus. In der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es für den Hang Seng nach den Verlusten am Vortag am Freitag um 1,8 Prozent nach oben. In China ruhte der Handel zum Abschluss der "Goldenen Woche" noch.

DAX (WKN: 846900)

"Am gestrigen Feiertag ging es für den DAX sogar unter die psychologische Marke bei 19.000 Zählern. Nur knapp oberhalb des ehemaligen Allzeithochs bei 18.925 Punkten konnte die Talfahrt gestoppt werden, vorerst wenigstens", heißt es in einem Marktkommentar von IG Markets. "Gelingt des heimischen Börsenbarometer, die genannte Marke zu verteidigen, könnte es anschließend wieder in Richtung des jüngsten Rekordhochs bei 19.423 Zählern gehen. Ein Rutsch unter die Unterstützung bei 18.925 Punkten sollte dagegen vermieden werden. Ansonsten droht ein Test der exponentiellen 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 18.679 Zählern."

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)


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