+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
06.03.2019 Börsen. Briefing.

Das war heute wichtig: Muddy Waters vs. Wirecard | Deutsche Bank mit Rekordverlust | Milliardenstrafen gegen BMW, Daimler und Volkswagen? | ITB: TUI fester | Lufthansa im Sinkflug | 22%-Crash bei „Chinas Tesla“ NIO | Verlust bei General Electric

-%
Deutsche Bank

Der DAX hat heute den Kampf mit der 11.600er-Marke nicht für sich entscheiden können. Das deutsche Börsenbarometer verlor 0,28 Prozent und ging bei 11.587 Punkten aus dem Handel. Belastend wirkte sich insbesondere die ausgedehnte Schwäche des Autosektors aus. Überraschend zulegen konnte hingegen die Deutsche Bank. Lesen Sie, was sonst noch wichtig war an diesem Mittwoch.

Bestens informiert durch den Handelstag – Werden Sie jetzt Leser des kostenfreien AKTIONÄR-Newsletters Börsen.Briefing. Registrieren Sie sich jetzt unter www.boersenbriefing.de oder nutzen Sie das untenstehende Formular.

Hedgefonds Muddy Waters-Gründer Carson C. Block vs. Wirecard

Der Skandal um Wirecard – die Aktie schloss heute nahezu unverändert – nimmt immer bizarrere Formen an. Jetzt hat Carson C. Block, bekannter wie bekennender Shortseller und Gründer des Hedgefonds Muddy Waters, einen Kommentar veröffentlicht, dem das Attribut „grotesk“ anhaftet. Die Vorwürfe, die der Mann hinter Attacken auf Unternehmen wie Ströer erhebt, gleichen einer Generalabrechnung. Und sind Anlass für uns gewesen, einen (Gegen-)Kommentar zu verfassen.

Lesen Sie hierzu auch:

Deutsche Bank mit Rekordverlust in USA

Die Aktie der Deutschen Bank war heute nach Verlusten gestern der große Gewinner im Auswahlindex DAX. Während scheinbar ganz Deutschland den möglichen Zusammenschluss mit der Commerzbank diskutiert, berichten Wall Street Journal und Bloomberg, die Deutsche Bank habe im zurückliegenden Jahr im US-Aktienhandel rund 750 Millionen US-Dollar Verlust eingefahren und beruft sich dabei auf Quellen aus dem Unternehmen. Sofern die Zahl zutrifft, wäre dies ein neuer Rekordverlust, nachdem die Bank in dieser Einheit seit Jahren keine Gewinne mehr geschrieben hat.

Lesen Sie hierzu auch:

Der Kursanstieg heute könnte indes mit einem Bericht über frisches Geld für Europas Banken seitens der Europäischen Zentralbank zusammenhängen. Kommt es, wie berichtet, könnten die Aktien von Deutsche Bank, Commerzbank & Co schon morgen in den Rallyemodus wechseln.

Lesen Sie hierzu auch:

Drohen BMW, Daimler und Volkswagen jetzt Milliardenstrafen der EU?

Die europäische Wettbewerbsbehörde geht gegen die deutschen Autobauer in der Dieselaffäre rigoros vor. So soll eine vertiefte Untersuchung der EU-Kommission nach langen Vorermittlungen jetzt kurz vor dem Abschluss stehen. Bereits in den nächsten Wochen will EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager offenbar eine formelle Beschwerdemitteilung an Daimler, BMW und Volkswagen verschicken. Dabei könnte VW ein Bußgeld von bis zu 23 Milliarden Euro drohen. Auch BMW und Daimler drohen schlimmstenfalls Milliardenstrafen. Die Aktien der genannten Hersteller zählten heute zu den schwächsten Werten in Frankfurt.

Lesen Sie hierzu auch:

Bewegt wurde der Sektor immer wieder auch von neuen Äußerungen auf dem Genfer Autosalon.

Lesen Sie hierzu auch:

ITB: TUI-Aktie fester

Während sich die Autobranche ein Stelldichein in Genf gibt, kommt die Reisebranche in Berlin auf der ITB zusammen. Dort herrscht trotz schwachen Jahresauftakts durchaus so etwas wie Optimismus. Ablesbar auch am Aktienkurs von TUI. Das Papier des weltgrößten Touristikunternehmens verteuerte sich im Xetra-Handel um mehr als ein Prozent.  

Lesen Sie hierzu auch:

Lufthansa-Aktie im Sinkflug

Aktien der Fluggesellschaft Lufthansa hingegen setzen zum Sinkflug an. Das Papier ging 1,5 Prozent schwächer aus dem Xetra-Handel. Wie der Branchendienst Aviation News berichtet, steht die Lufthansa unmittelbar vor dem Kauf des „deutschen Teils“ des Konkurrenten Condor. Die Meldung bezieht sich auf zwei mit der „Angelegenheit vertraute Personen“. Derzeit gehört Condor noch zum britischen Touristikriesen Thomas Cook, der die Airline aber abspalten will.

Lesen Sie hierzu auch:

Nio brechen nach Zahlen 22 Prozent ein

Die Aktie des erst im vergangenen September an die New Yorker Börse gegangenen chinesischen Tesla-Konkurrenten Nio Inc. hat im Tagesverlauf über ein Fünftel ihres Wertes eingebüßt. Vorausgegangen war dem Crash die Bekanntgabe vorläufiger Zahlen zum zurückliegenden Quartal und ein unter den Erwartungen liegender Ausblick. 

General Electric: Zurück im Crashmodus?

Bislang zählte die Aktie von General Electric 2019 zu den Top-Performern an der Börse. Doch bereits am Dienstag ging die Aktie wieder auf Talfahrt, Fortsetzung heute. Das Problem: Der Umbau dauert länger als erhofft, Konzernchef Larry Culp rechnet im laufenden Jahr mit einem negativen betrieblichen Cashflow.

Lesen Sie hierzu auch:

In Kürze: 

Ein Beitrag von Leon Müller, Chief Editor Börsen.Briefing. – dem täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR (registrieren Sie sich kostenfrei unter www.boersenbriefing.de)

| Auf dem Laufenden bleiben | Täglich. Kostenfrei. Unverbindlich. |

Bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen bei spannenden Unternehmen und der Börse auf dem Laufenden. Lesen Sie das Börsen.Briefing. – den täglichen Newsletter des AKTIONÄR. Wenn Sie sich bisher noch nicht registriert haben, besuchen Sie jetzt www.boersenbriefing.de und bestellen Sie kostenfrei und unverbindlich das Börsen.Briefing. Oder nutzen Sie einfach das nachstehende Formular. Schon am nächsten Börsentag erhalten Sie die erste Ausgabe des Börsen.Briefing. kostenfrei in Ihr E-Mail-Postfach zugestellt.

Der Newsletter ist unverbindlich und kostenlos. Zum Abbestellen reicht ein Klick auf den Abmelde-Link am Ende des Newsletters.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Deutsche Bank - €
BMW - €
Wirecard - €
Volkswagen - €
Lufthansa - €
DAX - Pkt.
TUI - €
GE - €
Daimler - €
Nio - €
DAX (RT) - €
BMW Vz. - €
Volkswagen St. - €
BAY.MOT.WERK.ADR - €
Lufthansa ADR - €

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern