Die Erholungsbewegung bei der Daimler-Aktie geht weiter. Nach einem üblen Wochenstart kann der deutsche Autobauer seine Kursverluste nahezu komplett wettmachen. Für neue Dynamik sorgte am Donnerstag eine neue Beteiligung an einem taiwanesischen Batteriehersteller. Das sind die Details.
Daimler
Bei Feststoffbatterien wird die Ladung nicht mehr durch ein flüssiges Trägermaterial transportiert. Die Zellen können so leichter werden, was die Reichweite der Fahrzeuge erhöht. Zudem sind höhere Energiedichte und rascheres Aufladen denkbar.
"Wir arbeiten seit 2016 mit Mercedes-Benz an der Erprobung unserer Batteriezellen für Elektrofahrzeuge und freuen uns, die Partnerschaft zu stärken und weiter zu vertiefen", zitierte Mercedes den Vorstandschef und Gründer von Prologium Technology, Vincent Yang.
Mercedes-Benz hatte im vergangenen Jahr mehr Ehrgeiz für den Aufbau der eigenen E-Flotte signalisiert. Das Mercedes-Benz-Geschäft soll dabei grundsätzlich auf elektrisches Fahren ausgerichtet werden. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen die Stuttgarter vollelektrisch werden, überall dort, wo es "die Marktbedingungen zulassen".
Kurzfristig setzt die Daimler-Aktie ihre Erholungsbewegung fort. Besonders aber auf mittlere bis lange Sicht dürften sich die Investitionen in die Elektromobilität auszahlen. Anleger bleiben weiterhin dabei.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Daimler.
(Mit Material von dpa-AFX)