Vier Aktien im Brennpunkt: Daimler, GFT Technologies, Nordex und Tesla stehen bei den Anlegern hoch im Kurs. Zwei Werte aus diesem Quartett notieren dabei im Bereich ihrer Höchststände. Die anderen beiden standen zuletzt etwas unter Druck. Wie geht es weiter?
Bei Daimler brauchen Anleger derzeit gute Nerven. Der Abverkauf der Automobilwerte hat die DAX-Aktie zuletzt sogar bis auf 76 Euro gedrückt. Auf dem aktuellen Niveau ist das Papier ein Kauf. Gut möglich, dass die Aktie um dieses Niveau noch einige Tage pendelt um einen Boden auszubilden. Im Anschluss sollte es aber wieder bergauf gehen. Erstes Etappenziel ist dann die obere Begrenzung des Abwärtstrends bei 85 Euro.
Die Nordex-Aktie sieht dagegen nach wie vor vielversprechend aus. In einem schwachen Marktumfeld konnte sich das Papier zuletzt hervorragend halten. Das starke Wachstum erfolgt derzeit im Einklang mit steigenden Margen. In einem freundlichen Marktumfeld lautet das nächste Etappenziel 30 Euro. Fällt diese Marke, rückt das Hoch von 32,73 Euro aus dem Jahr 2008 in den Fokus. In der TSI-Rangliste vom AKTIONÄR hat sich die Aktie des Windanlagenbauers mittlerweile bis auf Rang 6 vorgearbeitet. Sprich, die Chancen auf weitere Kursgewinne stehen gut.
Bei GFT Technologies hat sich zuletzt einiges getan. Nach der Aufgabe des Geschäftsbereichs „Emagine“ wurden die Prognosen für das Gesamtjahr zunächst gesenkt. Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr und einer kleineren Übernahme in Spanien wurden die Jahresprognosen dann wieder leicht angehoben. Die TecDAX-Aktie setzt derweil ihren Höhenflug fort. Der Real-Depot-Wert sollte seine Aufwärtsbewegung fortsetzen. Mit dem Sprung über 23,43 Euro würde ein neues Allzeithoch erreicht – und ein frisches Kaufsignal generiert. Das nächste Kursziel wartet dann bei 25 Euro.
Die Tesla-Aktie ist dagegen charttechnisch etwas angeschlagen, auch wenn der Titel mittel- bis langfristig sehr interessant bleibt. Das Kursziel von Morgan Stanley ist beeindruckend. Die Analysten erhöhten gestern ihr Kursziel um fast 70 Prozent auf 465 Dollar. Die Einstufungen beließ Analyst Adam Jonas auf „Overweight“. Der Experte rechnet damit, dass 2016 ein „shared mobility model“ (Carsharing-Modell) vorgestellt wird und 2018 – nachdem das Model 3 eingeführt wurde – auf den Markt gebracht wird. Der Analyst geht in seinen Schätzungen davon aus, dass Tesla die Umsätze bis 2029 mehr als verdreifachen kann. Allerdings sollte bedacht werden, dass die Bank an der Kapitalerhöhung beteiligt ist und deshalb mit Tesla Geschäfte macht.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.