Nach dem Mega-Deal von Microsoft haben sich die Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs gefragt, welche anderen Unternehmen auch geschluckt werden könnten. Dabei ist man im deutschen Chemiesektor fündig geworden, genauer gesagt bei Covestro.
So ist der DAX-Konzern für Analystin Georgina Fraser ein "attraktives" Übernahme-Ziel. Sie betonte, dass der Chemieproduzent über eine solide Bilanz und eine gute Kostenstruktur verfügt. Zudem gefallen ihr die Aussichten für Covestro und die Möglichkeit, den Gewinn über Wachstum und Kosteneinsparungen weiter steigern zu können.
Goldman Sachs rät bei Covestro daher weiterhin zum Kauf. Den fairen Wert beziffert Fraser auf 89,00 Euro. was satte 70 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt.
DER AKTIONÄR ist für Covestro ebenfalls zuversichtlich gestimmt. Der DAX-Titel lockt mit einer satten Dividendenrendite von rund sechs Prozent. Allerdings hat sich das Chartbild zuletzt wieder etwas eingetrübt. Die Position sollte daher weiterhin mit einem Stopp bei 47,00 Euro nach unten abgesichert werden.