Nach den herben Kursrückgängen in den vergangenen Wochen arbeitet die Aktie des Chemieriesen Covestro aktuell daran, einen Boden auszubauen. Das derzeit günstige Niveau haben in dieser Woche Insider zum Einstieg genutzt. So hat etwa der Aufsichtsratschef Richard Prott kräftig zugegriffen.
Wie gestern bekannt wurde hat er zu einem Durchschnittskurs von 38,79 Euro für insgesamt 234.000 Euro Covestro-Papiere erworben. Zu Beginn der Woche wurde zudem bekannt, dass Vorständin Sucheta Govil für 318.000 Euro investiert hat. In der Vorwoche hatte bereits Finanzvorstand Thomas Toepfer (ein Interview mit ihm lesen Sie hier) zugegriffen und sich für 394.000 Euro Covestro-Anteile gesichert.
Insiderkäufe sind natürlich keine Garantie dafür, dass es mit dem Aktienkurs zeitnahe nach oben gehen wird – ein gutes Zeichen sind sie aber auf jeden Fall. Auch DER AKTIONÄR hält Covestro derzeit für unterbewertet. Mutige können daher auf eine Gegenbewegung setzen – sollten aber zunächst noch eine Bodenbildung abwarten.