Im Handelsstreit zwischen den USA und China hat eine neue Gesprächsrunde begonnen. Vertreter beider Länder kamen in Peking zusammen, um den Besuch einer hochrangigen US-Delegation unter Führung von Finanzminister Steven Mnuchin am Donnerstag und Freitag vorzubereiten. Eine Trump-Beraterin deutete gestern Abend an, dass eine Einigung noch vor der Deadline am 1. März möglich sei. Für die Auto-Aktien wäre das vielleicht der Startschuss für eine Rallye.
Enen Vorgeschmack darauf, was eine Einigung im Handelsstreit bewirken könnte, gibt heute Continental. Die Aktie legt aufgrund der Spekulationen um drei Prozent zu. Sollten die Gespräche tatsächlich positiv verlaufen, dürfte der Widerstand bei 141 Euro nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach oben sein.
Im optimalen Fall bildet die Aktie eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit einer Nackenlinie bei 150 Euro aus. Schafft es Continental, diese Hürde zu überwinden, winkt ein Anstieg bis zur 200-Tage-Linie im Bereich von 167 Euro.
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