Der jüngste Cyber-Angriff auf den DAX-Konzern Continental schlägt immer größere Wellen. Nun haben deutsche Sicherheitsbehörden die US-Bundespolizei FBI informiert und stehen mit den Ermittlern im Austausch, wie das Handelsblatt am Mittwoch berichtet. Bei dem Automobilzulieferer dauern indes die internen Untersuchungen der Cyber-Attacke noch an.
Dafür hat der Konzern externe IT-Forensiker einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft engagiert. Hinter der Cyberattacke auf den Autozulieferer steckt die Ransomware-Gruppe "Lockbit 3.0.", die vom FBI bereits seit 2020 beobachtet wird, heißt es im Handelsblatt weiter.
Hintergrund: Continental gab jüngst bekannt, dass die Hacker- und Erpresserbande eine große Menge sensibler Daten erbeuten konnte. Es soll sich laut Konzernkreisen um etwa 40 Terabyte an Datenmaterial handeln – darunter auch Dateien, die im Zusammenhang mit wichtigen Kunden wie Volkswagen, BMW und Mercedes stehen. Das Besondere an der Geschichte: Es ist das erste Mal, dass ein derart umfassender Datenklau bei einem DAX-Konzern stattgefunden hat – und zudem an die Öffentlichkeit gelangt.
Auch wenn Conti bisher nicht zu den polizeilichen Ermittlungen diesseits und jenseits des Atlantiks Stellung genommen hat: Laut einer aktuellen Commerzbank-Umfrage wollen nunmehr 60 Prozent der (insgesamt 2.500) befragten Unternehmen in Deutschland – vor allem mit Blick auf notwendige Software – in Sachen "IT-Schutz" aufrüsten.
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