Der Höhenflug bei der Commerzbank-Aktie geht munter weiter. Seit Monatsbeginn stehen bereits 20 Prozent Plus zu Buche. Von einer Korrektur ist keine Spur. Wegen der jüngsten Inflationszahlen aus den USA sind nun schnellere und höhere Zinsanpassungen möglich, was die Papiere der Commerzbank weiter beflügelt.
Die Verbraucherpreise sind im Januar stärker gestiegen als erwartet. Anstatt den geschätzten 7,2 Prozent kletterte der Verbraucherpreisindex auf 7,5 Prozent. Dies deutet auf eine Verschlechterung der Inflationsaussichten hin und zementiert die Wahrscheinlichkeit erheblicher Zinserhöhungen in diesem Jahr. Dies trübt zwar die Stimmung am Gesamtmarkt. Bank-Aktien jedoch kommen dabei gut weg. Höhere Zinsen sorgen schließlich für stärkere Einnahmen.
Beflügelt von den neuen Zahlen dreht die Commerzbank-Aktie erneut auf. Obwohl sie bereits seit mehreren Tagen am oberen Bollinger-Band verläuft und damit potenziell überkauft ist, knackt sie am heutigen Donnerstag die wichtige 9-Euro-Marke. Kann infolge des stark positiven Momentums nun auch noch das markante 2018er-Zwischenhoch bei 9,66 Euro überwunden werden, ist der Weg zu zweistelligen Kursen frei.
Auch wenn die Commerzbank-Aktie leicht überhitzt ist, dürften die Kaufsignale sowie die Zahlen aus den USA für weiteren Schwung sorgen. Anleger bleiben dabei. Der Stoppkurs verbleibt vorerst bei 5,80 Euro.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.
Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im AKTIONÄR Depot und im Hebel-Depot 2022 von DER AKTIONÄR.