Coca-Cola: Da ist noch mehr drin

Der Getränkeriese Coca-Cola hat am Dienstag überraschend starke Zahlen vorgelegt. Mittlerweile haben sich zahlreiche Analysten zu Wort gemeldet - und sich dabei allesamt optimistisch gezeigt. So hat etwa die US-Bank JPMorgan das Kursziel für die Aktie von 70 auf 74 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen.

Analystin Andrea Teixeira war von den Zahlen und dem Ausblick des Dow-Jones-Konzerns positiv überrascht. Ihrer Ansicht nach belegen diese einmal mehr, warum die Anteilscheine des Softdrinkriesen zu den favorisierten Titeln innerhalb der Nahrungsmittelbranche zählen. Sie lobte im Rahmen ihrer Studie das Mengenwachstum sowie den anhaltend starken Wert der Marke Coca-Cola.

Die RBC hat das Kursziel für die Dividendenperle von 69 auf 73 Dollar erhöht. Analyst Nik Modi bekräftigte zudem das Anlagevotum mit "Outperform". Auch er lobte die Zahlen von Coca-Cola und die anhaltend "führende Stellung" des Konzerns in der Branche.

Noch optimistischer gestimmt ist indes die DZ Bank. Deren Analyst Axel Herlinghaus hat die Coca-Cola-Aktie von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft. Zudem wurde das Ziel von 70 auf 75 erhöht. Er verwies darauf, dass der Getränkekonzern mit den jüngsten organischen Wachstumsraten die Wettbewerber mittlerweile deutlich distanziert habe. Vor allem die Gewinne von Marktanteilen bei kohlensäurehaltigen Getränken, aber auch bei veredelten Milchprodukten sowie Tee beeindruckten ihn.

Das größte Potenzial sehen aktuell die Experten der UBS. Analyst Peter Grom hat den fairen Wert von 72 auf 78 Dollar angehoben, was knapp 20 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt. Er stuft den Dividendenaristokraten unverändert mit "Buy" ein. Grom geht davon aus, dass das Unternehmen vor einem weiteren starken Jahr stehe.

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