Sonderlich überraschend kam diese Meldung in der vergangenen Handelswoche nicht, aber sie ist definitiv viel zu bemerkenswert, um sie unerwähnt zu lassen: Coca-Cola hat die Dividende von 1,94 auf 2,04 Dollar je Anteilschein angehoben. Und dies hat das Unternehmen aus Atlanta damit bereits zum 63. Mal in Serie gemacht.
Denn seit dem Jahre 1962 erhöht der US-Getränkeriese kontinuierlich Jahr für Jahr die Ausschüttung. Weltweit gibt es nur äußerst wenige Firmen, die auf eine derart bemerkenswert lange Serie zurückblicken können. Und voraussichtlich wird mit der diesjährigen Erhöhung längst noch nicht Schluss sein. Denn der Vorstand weiß natürlich ganz genau, was Investoren rund um den Globus an Coca-Cola schätzen. Denn dadurch zählt das Unternehmen nicht nur zum elitären Kreis der Dividendenaristokraten (hierfür muss man mindestens 25 Jahre in Folge die Ausschüttung erhöht haben), sondern sogar zu dem noch exklusiveren Kreis der Dividendenkönige. Hierzu zählen in etwa auch der ewige Konkurrent PepsiCo (mehr dazu unter: PepsiCo: Was wäre wenn....) oder der amerikanische Konsumgüterriese Procter & Gamble (mehr dazu lesen Sie hier).
Aktuell beläuft sich die Dividendenrendite nun auf knapp 2,9 Prozent. Um in den Genuss der nächsten Quartalsdividende in Höhe von 0,51 Dollar zu kommen, muss man die Aktie spätestens bis zum 13. März gekauft haben. Am 14. März ist dann der Ex-Tag. Nur wer diesen Dividendenabschlag mitmacht, kann am 1. April die Ausschüttung erhalten.
Die Aktie bleibt nach wie vor für langfristig ausgerichtete Anleger ein attraktives Langfrist-Investment. Der Konzern ist stark und breit aufgestellt und glänzt natürlich in erster Linie mit einer bemerkenswerten Dividendenhistorie. Der Dow-Jones-Wert ist ein absolutes Basis-Investment für risikoscheue Anleger. Der Stoppkurs kann vorerst noch bei 50,00 Euro belassen werden.