Techwerte zählten im Abverkauf der vergangenen Tage zu den größten Verlierern am Markt. Auch die Drillisch-Aktie konnte sich dem Verkaufsdruck nicht entziehen. Am Montag zählt der Titel erneut zu den schwächsten Werten im TecDAX.
Nach der beispiellosen Rallye der vergangenen Monate ist die Luft für Bullen mittlerweile dünn geworden. Bereits in der vergangen Woche rutschte die Drillisch-Aktie unter die horizontale Unterstützung im Bereich der 28-Euro-Marke. Damit wurde auch der Aufwärtstrend gebrochen.
Analysten optimistisch
Aktuell ist zwischen den Bullen und Bären ein Kampf um die horizontale Unterstützung bei 26 Euro entbrannt. Fällt der Kurs auch noch unter diese Marke droht ein weiterer Kursrutsch bis 24 Euro, dort wartet die nächste charttechnische Stütze. Dabei sind die Experten trotz des Abverkaufs weiterhin optimistisch. Von insgesamt zehn befragten Analysten stufen fünf Drillisch mit „Buy“ ein. Vier votieren zum „Halten“ und nur ein Analyst spricht sich für einen Verkauf aus. Das durchschnittliche Kursziel liegt dabei rund 20 Prozent über dem aktuellen Kurs.
Gegenbewegung in Sicht?
Investierte Anleger bleiben vorerst dabei und beachten den Stopp bei 22,50 Euro. Nach dem Abverkauf der vergangenen Tage dürfte eine Gegenbewegung nur eine Frage der Zeit sein. Risikobewusste Marktteilnehmer können daher einen Einstieg wagen und die Tradingposition mit einem engen Stopp absichern.