DER AKTIONÄR hat bereits vor einem drohenden Kursrücksetzer bei Bayer gewarnt. In der vergangenen Woche ist es nun zu einer starken Abwärtsbewegung gekommen. Die Bayer-Aktie schloss die Handelswoche mit einem Verlust von über 17 Prozent. Die Lage hat sich auch bis jetzt noch nicht gebessert. Im Gegenteil – ein weiterer Kursverfall droht.
Als die Bayer-Aktie Mitte September eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) auflöste, generierte sie damit ein starkes Verkaufssignal. Dies führte dazu, dass am 1. Oktober die massive Unterstützung an der 52-Euro-Marke nach unten durchbrochen wurde. Unter enorm hohem Handelsvolumen fiel der Kurs bis an die letzte naheliegende Unterstützung am März-Tief bei 44,86 Euro.
Aufgrund der hohen Trendstärke der Abwärtsbewegung ist ein weiterer Kursverfall jedoch recht wahrscheinlich. Fällt der Kurs nun unter die wichtige Unterstützung bei 44,86 Euro, sollte das den Abverkauf beschleunigen. Das errechnete Kursziel von 38,00 Euro, welches aus der aufgelösten SKS-Formation hervorgeht, ist daher nach wie vor aktuell.
Die Abwärtsbewegung bei der Bayer-Aktie sollte weitergehen. Der empfohlene Turbo-Put (WKN CU8Z2W) ist bereits 33 Prozent im Plus. Anleger ziehen den Stopp beim Schein auf 3,80 Euro nach.