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01.12.2020 Carsten Kaletta

Carnival-Tochter Aida kurz vor Kanaren-Comeback

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Carnival

Nachdem die Carnival-Aktie am gestrigen Montag Federn lassen musste, scheint sich heute der Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fortzusetzen. Die Aussicht auf einen unmittelbar bevorstehenden Kanaren-Restart der deutschen Tochter Aida und eine positive Analysteneinschätzung verleihen dem weltgrößten Kreuzfahrtanbieter zusätzlich zu den jüngsten Impfstoff-News Rückenwind. Im frühen US-Handel legt das Papier rund vier Prozent zu.

Die britische Investmentbank Barclays hat zwar das Kursziel von 22,50 britische Pfund (25,06 Euro) auf 17,25 GBP (19,49 Euro) gesenkt, aber das Rating „Übergewichten“ bestätigt. Damit hätte die Aktie, ausgehend vom aktuellen Niveau, mehr als 20 Prozent Aufwärtspotenzial.

Positiv ist auch, dass die Carnival-Tochter Aida an diesem Samstag mit einem ihrer Schiffe (wieder) in See sticht. Konkret soll die Aida "Perla" am 5. Dezember ab Gran Canaria auf Reisen rund um die Kanarischen Inseln gehen. Die Sieben-Tage-Touren starten jeweils samstags oder sonntags, so Aida. Gefolgt werden soll der Start dann vom Kreuzfahrtschiff Aida "Mar", das am 20. Dezember mit seiner Weihnachtsreise in die Wintersaison starte. Die 7-tägigen Reisen zu den Atlantikinseln beginnen immer samstags beziehungsweise sonntags ab Gran Canaria, so die Carnival-Tochter.  


Carnival (WKN: 120071)

Carnival ist eine spekulative Wette auf eine Rückkehr zu den (guten) alten Kreuzfahrt-Zeiten. So waren die Ozean-Touren mit den Luxusdampfern vor Corona ein absolutes Boom-Geschäft. Und vieles, zum Beispiel die Carnival-Buchungszahlen fürs kommende Jahr, deutet darauf hin, dass die Lust der Menschen auf Kreuzfahrten unvermindert hoch ist. Wenn genügend Menschen im Lauf des kommenden Jahres geimpft sind, könnte Carnival wieder mit prall gefüllten Schiffen die Anker lichten und ein Comeback erleben. DER AKTIONÄR ist dafür optimistisch und sieht die Aktie perspektivisch bei 25,00 Euro. Ganz wichtig: Wer bei der Wette mitmacht, sollte unbedingt einen Stopp-Loss bei 11,50 Euro setzen.

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