In China steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen wieder an. Damit wächst die Angst, dass die chinesische Regierung erneut harte Lockdowns ausrufen könnte. Die Aktie von BYD setzt das unter Druck. Selbst ein positives Rating eines Analysten kommt dagegen nicht an. Für Anleger rücken jetzt diese Marken in den Fokus.
Weil in China die Zahl der Neuinfektionen auf den höchsten Stand seit Ende Mai angestiegen ist, wächst an den Börsen die Angst vor möglichen Lockdowns. Die BYD-Aktie verlor zum Wochenauftakt in Hongkong rund 4,4 Prozent.
Damit ist die positive Einschätzung von Jing Zhang, einem Analysten von Phillip Securities, verpufft. Zhang erhöhte das Rating der Aktie von „accumulate“ auf „buy“ mit einem Kursziel von 399 Hongkong-Dollar (HKD). Er sieht demnach rund 30 Prozent Potential.
Nachdem die Aktie es nicht geschafft hat, das Allzeithoch bei 333 HKD zu überbieten, ist ein Test der Supportzone im Bereich zwischen 285 und 300 HKD wahrscheinlich. Darunter sichert zudem der GD50 bei 279 HKD ab.
Kurzfristige Rücksetzer bei der BYD-Aktie sind kein Beinbruch, zumal da die Supportzone sehr mächtig ist. Langfristig steckt in der Aktie großes Potential, wie auch das neue Analystenrating zeigt. Anleger bleiben dabei.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BYD