Der Markt für Elektroautos wächst rasant. Dabei spielt China eine zentrale Rolle. Die Regierung pusht die Elektroflitzer massiv. Immer wieder werden neue Subvenstionsmaßnahmen aufgelegt. Einer der Profiteure dieser Entwicklung sollte die Aktie von BYD sein.
In den letzten Wochen stach BYD mit Relativer Stärke gegenüber vielen anderen Papieren aus dem Reich der Mitte hervor. Auch im Vergleich zu VW, BMW und Co schneidet das Papier weitaus besser ab.
BYD hat gleich mehrere Trümpfe in der Hand: Das Unternehmen baut Elektroautos, E-Busse und hat die Monorail-Technologie im Angebot. Wichtigstes Assett ist die Batteriefertigung. Der Konzern produziert das Kernstück eines jeden E-Autos selbst. Ein Wettbewerbsvorteil gegenüber vielen Konkurrenten aus dem Autobau.
BYD wird seine Kapazitäten für Lithium-Ionen Batterien enorm ausweiten. Die Produktion soll von gegenwärtig 16 Gigawattstunden (GWh) auf 60 GWh vervierfacht werden.
Ein Wachstumstreiber könnte aus der Kooperation mit dem koreanischen Rivalen Samsung SDI resultieren. Samsung SDI hat sich 2016 mit knapp zwei Prozent bei BYD eingekauft. Nun wird spekuliert, dass ein Wissenstransfer von den Koreanern zu BYD folgen könnte.
Die Zukunft des Batteriemarktes liegt Experten zu Folge in der Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt Batterie, welche deutlich größere Reichweiten für E-Autos verspricht.
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner positiven Einschätzung für die Aktie von BYD. Technisch sieht das Papier gut aus. Anleger bleiben investiert. Der Stoppkurs lautet 4,65 Euro.