BYD hat ordentliche Quartalszahlen vorgelegt. Der chinesische Elektroauto-Hersteller hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 mehr verdient als von Analysten erwartet. Auch die Umsätze konnten mehr als verdoppelt werden. Dennoch sind die Aktionäre offenbar nicht ganz zufrieden. Die BYD-Aktie hat seit der Bekanntgabe der Bilanz rund vier Prozent verloren.
Konkret: Der chinesische E-Mobilitäts-Gigant verbuchte im ersten Quartal 2021 Erlöse in Höhe von 40,99 Milliarden Yuan (6,34 Milliarden Dollar). Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 108 Prozent.
Beim Nettoergebnis wurden 237,36 Millionen Yuan eingefahren (36,6 Millionen Dollar), was 0,08 Yuan je Aktie Aktie entspricht. Damit übertraf BYD die Schätzungen der Analysten. Die hatten lediglich mit 0,05 Yuan je Anteilsschein gerechnet.
Im ersten Quartal 2021 verzeichnete Chinas wirtschaftliche Entwicklung stetige Fortschritte und gerade elektroangetriebene Fahrzeuge erleben einen Boom. BYD sprach aber auch von „saisonalen Faktoren“, die einen „gewissen Einfluss“ haben. Eine konkrete Jahresprognose gaben die Chinesen allerdings nicht ab.
Die jüngsten Quartalszahlen kommen bei den Investoren offenbar nicht besonders gut an. Dennoch sieht DER AKTIONÄR für die Aktie des chinesischen Elektroauto- und Batterieherstellers gute Chancen, nach der jüngsten Korrektur wieder auf Touren zu kommen . Eine ausführliche Analyse lesen Sie in der aktuellen Ausgabe (18/21) von DER AKTIONÄR.